Kooperationsprojekte zur nachhaltigen Softwareentwicklung zwischen Forschung und Industrie
Auf dieser Seite finden Sie Wissenschaftler im Bereich Nachhaltigkeit und Softwareentwicklung. Hier haben Sie die Möglichkeit, Kooperationspartner zu finden. Sei es für gemeinsame Projekte, Förderanträge, Workshops, Praktika oder Abschlussarbeiten.
Universität von São Paulo
Prof. Dr. Elisa Yumi Nakagawa
elisa(at)icmc.usp.br
Über:
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail.
Ausgewählte Publikationen:
Hochschule Furtwangen (Deutschland) und Technische Universität Lappeenranta (Finnland)
Prof. Dr. Stefanie Betz, Fakultät für Informatik
stefanie.betz(at)hs-furtwangen.de
Über:
Prof. Dr. Stefanie Betz studierte Informationswirtschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), promovierte dort auch und verbrachte ihren PostDoc in Schweden am Software Engineering Research Lab (SERL an der BTH). Anschließend war sie Juniorgruppenleiterin der Gruppe “Sustainable Software Systems Engineering” am KIT. Heute ist sie Professorin für Sozioinformatik an der Fakultät für Informatik der Hochschule Furtwangen (HFU). In ihrer Forschung will sie herausfinden, wie individuelle, soziale und ökologische Auswirkungen von Softwaresystemen bereits in der Entwurfsphase berücksichtigt und verbessert werden können.
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail.
Ausgewählte Publikationen:
Furtwangen University (Germany) und LUT University (Finland)
Dr. Dominic Lammert, Faculty of Computer Science
dominic.lammert(at)hs-furtwangen.de
About:
Dr. Dominic Lammert studierte Ethnologie und Literatur in Wien und Freiburg (B.A.), dann Medieninformatik in Bielefeld und Aix-en-Provence (M.Sc.). Anschließend war er drei Jahre in der IT/Digitalabteilung des Verlags Herder und ein weiteres Jahr in Startups tätig. Heute arbeitet er an der Hochschule Furtwangen als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sozioinformatik und ist Projektkoordinator im Rahmen von KISS (Künstliche Intelligenz Services Systeme), einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Musik Trossingen. Er promovierte im Fach Software Engineering in Kooperation mit der LUT University (Finnland) über die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Softwareindustrie, wobei SUSO als Nebenprojekt entstand.
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail. Hauptthemen:
Selected publications:
Karlsruhe Institute of Technology, KIT (Germany)
Andreas Fritsch, Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren
andreas.fritsch(at)kit.edu
Über:
Andreas Fritsch ist Doktorand am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren am Karlsruher Institut für Technologie. Er erforscht ökologische und soziale Auswirkungen der Informationstechnologie und entwickelt Methoden zur Integration von Nachhaltigkeitsanalysen in betriebliche Informationssysteme. Er verfügt über Fachwissen in den Bereichen Geschäftsprozessmanagement, soziale und ökologische Lebenszyklusanalysen sowie Software Engineering, Datenbanksysteme und Webtechnologien.
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail.
Ausgewählte Publikationen:
Technische Universität Lappeenranta (Finnland)
Prof. Dr. Jari Porras, LUT School of Engineering Sciences
jari.porras(at)lut.fi
Über:
Jari Porras D.Sc (Tech) ist Professor für Softwaretechnik (insbesondere verteilte Systeme) an der Lappeenranta-Lahti University of Technology LUT. Prof. Porras erhielt 1998 den DSc. (Tech.) von der Technischen Universität Lappeenranta, Finnland, über die Modellierung und Simulation von Kommunikationsnetzen in verteilten Rechenumgebungen. Seit Beginn seiner Professur hat er ca. 500 Masterarbeiten und 22 Dissertationen betreut und war als externer Gutachter für 21 Doktorarbeiten tätig. Er hat in den Bereichen paralleles und verteiltes Rechnen, drahtlose und mobile Systeme und Dienste sowie nachhaltige IKT geforscht. In den letzten Jahren hat er seine Forschung auf menschliche und Nachhaltigkeitsaspekte der Softwareentwicklung konzentriert. Er arbeitet aktiv in internationalen Netzwerken und Organisationen mit.
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail.
Ausgewählte Publikationen:
Technische Universität Lappeenranta (Finnland)
Dr. Shola Oyedeji, LUT School of Engineering Sciences
shola.oyedeji(at)lut.fi
Über:
Shola Oyedeji is a postdoctoral researcher at LUT University Finland with research on software sustainability by design focused on integrating the human, societal, environmental, technical and economic concerns into software systems design and measurement to support sustainability. He is also a postdoctoral researcher fellow at University L’Aquila, Italy with research on Identifying and prioritizing sustainability concerns of companies to software design.
Interessen für eine Kollaboration:
Anfrage per eMail.
Ausgewählte Publikationen:
University of the West of England Bristol
Ian Brooks, Faculty of Environment and Technology (FET)
ian.brooks(at)uwe.ac.uk
Über:
Ich bin Universitätsdozent und Unternehmensberater mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Informationstechnologie (IT) und Unternehmensstrategie. Ich lehre und forsche an der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Technologie, wobei ich insbesondere die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) in den Mittelpunkt meiner Arbeit stelle. Ich interessiere mich dafür, wie wir die Nachhaltigkeitsauswirkungen von IT-Systemen vorhersehen und die Behauptungen von #Tech4Good bewerten können. Meine Arbeit zeigt auch auf, wie IT negative Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit ermöglicht (#Tech4Bad), wie zum Beispiel die Abhängigkeit der fossilen Brennstoffindustrie von IT.
Interessen für eine Kollaboration:
Offen für jede Zusammenarbeit, bei der die SDGs im Mittelpunkt des Projekts stehen.
Ausgewählte Publikationen:
Technische Hochschule Chalmers und Universität Göteborg (Schweden)
Prof. Dr. Birgit Penzenstadler
birgitp(at)chalmers.se
Über:
Birgit Penzenstadler ist außerordentliche Professorin an der gemeinsamen Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften der Chalmers University of Technology und der Universität Göteborg, Schweden, sowie Lehrbeauftragte an der Lappeenranta University of Technology, Finnland.
Sie hat an der Technischen Universität München in Software Engineering promoviert und ist Embodied Mindfulness Coach und 500-RYT-Yogalehrerin mit Spezialzertifizierung in Atemarbeit.
Sie erforscht das Wohlbefinden ( https://www.twinkleflip.com/ ), Resilienz und Nachhaltigkeit aus der Sicht des Software-Engineerings in den letzten zehn Jahren, indem sie an einem Wissensfundus und Konzepten zur Unterstützung der Nachhaltigkeit im Rahmen von RE gearbeitet haben. Ein Teil dieser Bemühungen ist in der Karlskrona Alliance dokumentiert, die eine Reihe von Arbeiten veröffentlicht hat, darunter das Karlskrona Manifest (siehe auch https://www.sustainabilitydesign.org, derzeit nicht in Betrieb).
Sie hat das Thema in den Lehrplan ihrer Fachbereiche an verschiedenen Universitäten aufgenommen (Technische Universität München, University of California, Irvine, California State University Long Beach, Chalmers Technical University) und Industriekooperationen für Fallstudien aufgebaut.
Im Jahr 2022 hielt sie in Göteborg einen TEDx-Vortrag darüber, wie Wohlbefinden, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit zusammenhängen und wie man sie bei der Entwicklung von Technologien berücksichtigen kann.
Interessen für eine Kollaboration:
Sie interessiert sich für die Arbeit mit Wohlbefinden, Resilienz und verschiedenen Anwendungsbereichen für ökologische, individuelle und soziale Nachhaltigkeit, z. B. Permakultur, Wildtierschutz, Erholung in der Natur und Themen wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration.
Ausgewählte Publikationen:
Fachhochschule Nordwestschweiz
Prof. Dr. Norbert Seyff, Institut für Interaktive Technologien
norbert.seyff(at)fhnw.ch
Über:
Norbert Seyff ist Professor für Requirements Engineering (RE) an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Senior Research Associate an der Universität Zürich.
Wichtige Aspekte seiner Arbeit sind die Vermittlung von RE-Wissen an seine Studierenden und die Zusammenarbeit mit und der Wissenstransfer zu Unternehmen.
Zu seinen Forschungsinteressen gehören neben Requirements Engineering auch Software-Modellierung und Nachhaltigkeit. Ein besonderes Interesse gilt der stärkeren Einbindung von Endanwendern in Requirements Engineering Aktivitäten.
Norbert hat an der Johannes-Kepler-Universität Linz in Informatik promoviert und ist ein aktives Mitglied der internationalen RE-Community, wo er kontinuierlich als Programmkomitee-Mitglied für international renommierte Konferenzen wie RE und REFSQ tätig ist.”
Interessen für eine Kollaboration:
Norbert gefällt die Idee, Nachhaltigkeit in der SE gemeinsam mit Unternehmen zu erforschen und mit neuen Forschungspartnern zu diesem Thema zu forschen.
Ausgewählte Publikationen:
www.sustaianbilitydesign.org (zurzeit nicht erreichbar)
Universität Santiago de Compostela (Spanien)
Dr. Nelly Condori-Fernandez, Singular Center for Research in Intelligent Technologies (CITIUS)
n.condori.fernandez(at)usc.es
Über:
Dr. Condori-Fernandez ist leitende Forscherin am Forschungszentrum für intelligente Systeme (CITIUS) und Dozentin an der Universität Santiago de Compostela (USC, Spanien). Sie promovierte in Software Engineering an der Universidad Politecnica de Valencia. Während ihres Postdoc-Aufenthalts an der Universität Twente (Niederlande) mit einem transeuropäischen Marie-Curie-Stipendium beschäftigte sie sich mit der empirischen Erforschung von dienstleistungsorientiertem Requirements Engineering für die Gesundheitsversorgung.
Das Singular Center for Research in Intelligent Technologies (CITIUS) der Universität Santiago de Compostela (USC, 1495) hat ein Team von mehr als 140 Personen, darunter 35 leitende Forscher. Das CITIUS beteiligt sich aktiv an Transferprojekten mit der Industrie. Etwa 20 % seiner Einnahmen stammen aus direkten Verträgen mit der Industrie. Das Zentrum arbeitet mit KMU und großen multinationalen Unternehmen wie Indra, Repsol, Babcock, FINSA, Lacer, Plexus oder Mestrelab zusammen, aber auch mit öffentlichen Einrichtungen wie dem galicischen Gesundheitsdienst (Sergas) oder der Agentur für technologische Modernisierung Galiciens (Amtega). In den letzten 3 Jahren (2020-22) verfügte das Zentrum über ein Budget von 10 Millionen Euro, von denen 21% durch europäische Projekte finanziert wurden.
USC ist als Internationaler Exzellenzcampus für das strategische Forschungsprogramm Campus Life anerkannt (Spanisches Ministerium für Bildung und Wissenschaft). Campus Life definiert und trägt zur Entwicklung eines neuen Modells für nachhaltiges wirtschaftliches und soziales Wachstum bei, das auf Talent, Innovation und Internationalisierung basiert.
Interessen für eine Kollaboration:
Ausgewählte Publikationen:
Universität De La Salle (Manila)
Dr. Leticia Duboc, Department of Engineering, Human-Environment Research
l.duboc(at)salle.url.edu
Über:
Leticia Duboc ist Dozentin und Forscherin an der Universität Ramón Llull, La Salle. Sie hat einen Abschluss und einen Master in Informatik von der Bundesuniversität Rio de Janeiro (Brasilien), einen Doktortitel in Informatik vom University College London (UK), einen Master in Projektmanagement von La Salle (Spanien) und Postgraduiertenabschlüsse in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Technologietransfer von der Universität Barcelona und der Universität Pompeu Fabre (Spanien).
Interessen für eine Kollaboration:
Leticia ist seit über 20 Jahren in der akademischen und industriellen Forschung tätig. In den letzten zehn Jahren hat sie ihre Forschung der Schnittstelle zwischen Softwaretechnik und Nachhaltigkeit gewidmet, mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung soziotechnischer Systeme unter Berücksichtigung ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie ist eine der Mitverfasserinnen des Manifesto on Sustainability Design (http://sustainabilitydesign.org/), Mitbegründerin der Karlskrona Alliance on Sustainability Design und Mitbegründerin der Gruppe Agile4Sustainability (agile4sustainability.wordpress.com). In letzter Zeit hat sie auch eine Aktion zur Gestaltung der Nachhaltigkeitsstrategie von La Salle-URL geleitet.
Ausgewählte Publikationen:
Unsere Tools für die Entwicklung nachhaltiger Software
Unsere drei Instrumente helfen Ihnen, das Wissen, die Fähigkeiten und die finanziellen Ressourcen zu erwerben, die Sie benötigen, um nachhaltige Softwareprodukte und -dienste zu entwickeln, die den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden. Mit diesen Instrumenten können Sie sich als Pionier in der nachhaltigen Softwareentwicklung positionieren und dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Dieses Tool visualisiert die Folgen von Software auf fünf miteinander korrelierenden Dimensionen: sozial, individuell, ökologisch, wirtschaftlich und technisch. Es zeigt auch ihre Zeitskalen auf drei verschiedenen Ebenen: unmittelbare, ermöglichende und strukturelle Ebene. Das Ergebnis ist schließlich ein Radardiagramm, das die Folgen Ihrer Software zeigt.
Wussten Sie, dass es zahlreiche Fördermöglichkeiten für kleine, mittlere und große Softwareunternehmen gibt, die Sie bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit finanziell und organisatorisch unterstützen können? Hier finden Sie eine tabellarische und kartografische Übersicht, die Ihnen hilft, die für Sie passende Förderung zu finden.