Auswahl-Tool für ESG-Softwarelösungen
Die Auswahl der richtigen Softwarelösung zur Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie ist für viele Unternehmen ein entscheidender Schritt – insbesondere vor dem Hintergrund wachsender regulatorischer Anforderungen, steigendem Erwartungsdruck von Stakeholdern und dem Wunsch nach effizienter Datenverarbeitung. Auch wenn durch die geplante Omnibus-Verordnung einige Berichtspflichten vorübergehend gelockert werden könnten, bleibt Nachhaltigkeit ein strategisches Kernthema der Unternehmensführung. Gerade für Softwareunternehmen eröffnet sich hier die Chance, Nachhaltigkeitsziele nicht nur zu erfüllen, sondern aktiv in innovative Geschäftsprozesse zu integrieren.
Dabei spielen ESG-Tools eine zentrale Rolle: Sie helfen, komplexe Nachhaltigkeitsdaten strukturiert zu erfassen, relevante KPIs zu analysieren und eine transparente Berichterstattung nach gängigen Standards zu ermöglichen. Doch der Markt ist unübersichtlich, die Anforderungen vielfältig – von einfachen Excel-Lösungen bis hin zu spezialisierten Softwareplattformen mit Schnittstellen zu bestehenden Systemen.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe bieten, um die passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden – orientiert an Ihren konkreten Anforderungen, Ihrer Unternehmensgröße und Ihrer digitalen Reife.
Gut gefragt ist halb gewählt:
ESG-Software-Auswahl richtig vorbereiten
Die Wahl einer geeigneten ESG-Software beginnt mit einer fundierten Bedarfsanalyse: Welche Nachhaltigkeitsdaten werden wirklich benötigt und welche Stakeholder – wie Regulatoren, Kunden oder Investoren – stellen Anforderungen?
Nachhaltigkeit ist ein strategisches Querschnittsthema – daher braucht es ein zentrales Projektlead in Nähe der Geschäftsführung, klare Zuständigkeiten und Schulungsstrategien, um den erfolgreichen Einsatz der Software sicherzustellen.
Unser Auswahl-Tool für ESG-Softwarelösungen
Um eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl einer ESG-Software treffen zu können, empfiehlt es sich, einen systematischen Kriterienkatalog im Hintergrund mitzuführen. Das Auswahl-Tool für ESG-Softwarelösungen von SUSO unterstützt Sie dabei mit einer strukturierten und nachvollziehbaren Bewertungsmöglichkeit.

Nachdem passende ESG-Softwarelösungen identifiziert wurden, beginnt die entscheidende Phase der Evaluierung und Einführung. Unternehmen sollten dabei zunächst kostenlose Testphasen oder Produktdemos nutzen, um die Funktionen unter realen Bedingungen zu prüfen – idealerweise anhand eigener Anwendungsfälle im Rahmen eines Proof of Concept. Zusätzlich ist sicherzustellen, dass die Software alle relevanten Datenschutz- und Sicherheitsstandards erfüllt, insbesondere bei sensiblen ESG-Daten und internationalen Compliance-Vorgaben. Schließlich spielt auch die Einbindung und Schulung der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle: Nur wenn diese die Software sicher bedienen können, entfaltet sie ihren vollen Nutzen für das Unternehmen.
Nachhaltigkeitssoftware als Werkzeug im Wandel
Um nicht von politischen oder marktseitigen Entwicklungen überrascht zu werden, sollten Unternehmen frühzeitig stabile Prozesse etablieren und diese durch fundiertes Reporting unterstützen. Softwarelösungen können dabei eine wertvolle Hilfe sein, um Nachhaltigkeitsdaten systematisch zu erfassen, zu verwalten, zu analysieren und zu berichten. Dennoch ist zu beachten, dass aktuell keine einzelne Software alle Anforderungen abdecken kann. Daher empfiehlt es sich, mit den wichtigsten KPIs zu starten und schrittweise weitere Datenpunkte zu integrieren. In der Praxis ist oft der parallele Einsatz mehrerer Lösungen notwendig – inklusive passender Schnittstellen und individueller Anpassungen. Da der Markt für ESG-Software einem ständigen Wandel unterliegt, sind Flexibilität, technologische Offenheit und der Austausch innerhalb der Branche entscheidend. Trotz möglicher Unsicherheiten gilt: Unternehmen sollten ihre Nachhaltigkeitsprozesse aktiv gestalten – digitale Tools sollen diese Prozesse unterstützen, nicht bestimmen.
Das Auswahl-Tool für ESG-Softwarelösungen sowie die dazugehörigen Informationen entstanden in Kooperation mit: